" /> Margarete Gath - Praxis für Naturheilkunde - Was ist Homöopathie?

Homöopathie

Homöopathie erfasst den Menschen in seiner Ganzheit. Sie sieht den Patienten als ein Individuum, einen Menschen, der aus Körper, Geist und Seele besteht. 

Homöopathie gehört in Deutschland zu den populärsten der alternativen Therapieverfahren.

Man muss nicht an Homöopathie glauben, um erfolgreich behandelt zu werden. Auch hat eine homöopathische Behandlung nichts mit Suggestion zu tun. Homöopathie ist eine Therapieform mit wissenschaftlichem Ansatz, die in vielen Ländern weltweit mit Erfolg angewendet und sehr geschätzt wird.

Begründet wurde die Homöopathie vom deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843). Indem er die sogenannte Ähnlichkeitsregel formulierte: „Similia similibus curentur“  - „Ähnliches werde durch Ähnlichkeit“ geheilt. Und bedeutet das Symptome, die durch ein homöopathisches Arzneimittel beim gesunden Menschen Symptome auslösen können, beim Kranken durch eben dieses Arzneimittel geheilt werden.

Bekannt wurde die Homöopathie im 19. Jahrhundert, durch die Erfolge bei schweren Infektionskrankheiten wie Typhus und Cholera. Antibiotika gab es zu dieser Zeit nicht. So hat Hahnemann mit genauer Beobachtungsgabe Arzneimittel eingesetzt, die in der Arzneimittelprüfung genau diese Symptome gezeigt haben. Es war für die damalige Zeit erstaunlich mit wie viel Erfolg Hahnmann so schwerwiegende Krankheiten heilte.

Die Hauptprinzipen der klassischen Homöopathie sind:

Pulsatilla

Primär wird er Mensch behandelt und nicht seine Krankheit.  Das bedeutet, dass Charakter, die Gewohnheiten, die psychischen und körperlichen Symptome minutiös dokumentiert und analysiert werden, dabei werden die bei Familienmitgliedern vorkommenden Krankheiten mit berücksichtigt. In der Konsequenz bedeutet das, dass zwei Menschen mit der gleichen Krankheitsdiagnose höchstwahrscheinlich zwei verschiedene homöopathische Mittel verschrieben bekommen.

Dem Patienten wird ein Mittel verabreicht, welches die Selbstheilungskräfte des Patienten auf genau die spezifische Art anregt, wie der Patient die Symptome zeigt. Damit wird der Körper stimuliert, diese Selbstheilungskräfte optimal zum Zweck der Heilung einzusetzen. Ziel und Zweck der Behandlung ist die Lebenskraft wieder herzustellen.

Die Ausgangssubstanzen der homöopathischen Arzneien kommen vor allem aus dem Pflanzen- und Tierreich oder bestehen aus Mineralien. Homöopathische Ausgangssubstanzen
(Von Links: Passiflora, Calendula, Helleborus Niger, Opium, Calcium Carbonicum.
Vordergrund: Apis (Honigbiene) ; Hintergrund: Silicea)

Die Erforschung der Wirkungsweise homöopathischer Mittel erfolgt am gesunden Menschen durch eine Arzneimittelprüfung.

Homöopathische Arzneimittel werden vom Patienten ausschließlich in Form von Kügelchen (sogenannte Globuli) oder als Tropfen eingenommen. Die Arzneimittel werden in einer speziellen Vorgehensweise verdünnt, verrieben und/oder verschüttelt. Diesen Vorgang nennt man Potenzieren, dadurch kann die Arznei mit kleinsten Anteilen der Ursubstanz eingesetzt werden.

Pulsatilla Globuli

Homöopathie ist ein ausgezeichneter Weg um die Selbstheilungskräfte des Patienten anzuregen, dadurch kann mit Homöopathie ein breites Spektrum von Krankheiten und Beschwerden behandelt werden.

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Margarete Gath